(31.03.2015) Die FINA hat die Daten der im vergangenen Jahr durch den Schwimm-Weltverband durchgeführten Dopingtests veröffentlicht. Die deutschen Athleten wurden insgesamt 55 Mal während und außerhalb von Wettkämpfen überprüft.


Die deutschen Schwimmer wurden im Jahr 2015 vom Schwimm-Weltverband FINA zu ingesamt 55 Dopingproben gebeten. Dies geht aus der am Montag veröffentlichten Statistik des Weltverbandes hervor.

Dabei fanden 23 Tests im Rahmen von FINA-Wettkämpfen wie Weltcups oder den Kurzbahn-Weltmeisterschaften statt. Weitere 32 Proben wurden außerhalb von Wettkämpfen genommen. Hierbei handelt es sich ausschließlich um die von der FINA durchgeführten Dopingtests. Kontrollen duch die Nationale Anti-Doping-Agentur, die WADA oder den DSV sind nicht berücksichtigt.

Am häufigsten musste sich Marco Koch checken lassen. Acht Tests führte der Weltverband im vergangenen Jahr bei ihm durch. Es folgt Franziska Hentke mit sieben Dopingtests. Paul Biedermann wurde viermal unangekündigt und einmal im Rahmen des FINA-Weltcups in Peking von der FINA kontrolliert.

Insgesamt checkte die FINA im vergangenen Jahr 17 DSV-Schwimmer aus dem Becken- und Freiwasserbereich. Weltweit führte der Verband mehr als 1600 Dopingproben durch. Die meisten davon entfielen auf die USA (92), Japan (72), China (66) und Spanien (63).

Von der FINA im Jahr 2014 durchgeführte Dopingtests:

  Außerhalb von Wettkämpfen Bei Wettkämpfen
Afrika
26
20
Amerika
165
191
Asien
146
126
Europa
445
396
Ozeanien
112
40
Gesamt: 894 773

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