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(28.08.2015) Bei der Junioren-WM in Singapur konnte sich die Hallenserin Laura Riedemann heute für das Finale über die 50m Rücken qualifizieren. Die internationalen Nachwuchsasse sorgten für drei neue Junioren-Weltrekorde.


Heute gab es bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Singapur endlich das erste Finalticket über eine Einzelstrecke für das deutsche Team. Über die 50m Rücken qualifizierte sich Laura Riedemann in 28,86 Sekunden als Sechstschnellste für den Endlauf. Die Australierin Minna Atherton, die bereits die 100 und 200m Rücken gewonnen hat, stellte in 27,92 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord auf.

Im Endlauf über die 4x200m Freistil der Herren belegte die deutsche Staffel in der Besetzung Paul Hentschel, Henning Mühlleitner, Konstantin Walter und Moritz Brandt in 7:26,99 Minuten wie schon im Vorlauf den siebten Platz. Gold holte das Team aus den USA, welches in 7:13,76 Minuten einen neuen Junioren-Weltrekord aufstellte.

Eine weitere Bestmarke kam von Viktoria Zeynep Gunes aus der Türkei. Sie schwamm über die 200m Lagen in 2:11,03 Minuten einen neuen Junioren-Weltrekord und holte damit Gold vor Mary-Sophie Harvey (2:12,37) aus den Kanada und der Britin Georgia Coates (2:12,74). Es war für Gunes bereits der zweite Titel des Tages. Zuvor hatte sie schon die 100m Brust in 1:06,77 Minuten vor Sophie Hansson (1:07,77) aus Schweden und der Britin Kate Matts (1:07,96) für sich entschieden.

Nach einem bisher eher durchwachsenen WM-Verlauf durfte auch US-Youngster Michael Andrew heute jubeln. Über die 50m Rücken sicherte er sich in 25,13 Sekunden den Titel als Junioren-Weltmeister. Andrew schlug damit deutlich vor dem Kanadier Javier Acevedo (25,46) sowie den auf Platz drei zeitgleichen Mohamed Samy aus Ägypten und Robinson Molina aus Venezuela (beide 25,54) an.

Später holte sich der US-Boy über die 50m Freistil in 22,36 Sekunden die Silbermedaille. Schneller war nur der Australier Kyle Chalmers (22,19). Bronze ging an Giovanni Izzo (22,55) aus Italien. Auch morgen wird Andrew wieder auf Medaillenjagd gehen. Über die 50m Schmetterling sicherte er sich heute im Halbfinale in 23,66 Sekunden die Endlaufbahn vier.

Der Russe Anton Chupkov entschied in 2:10,19 Minuten souverän die 200m Brust für sich. Auf den weiteren Plätzen folgten der Australier Matthew Wilson (2:11,23) und Ippei Miyamoto (2:11,59) aus Japan.

Die Japanerin Rikako Ikee schwamm über die 50m Schmetterling in 26,28 Sekunden zum Titel und verpasste den Junioren-Weltrekord damit nur um zwei Hundertstel. Silber ging an die Kanadierin Penny Oleksiak (26,45), die hauchdünne zwei Hundertstel vor Mariia Kameneva aus Russland anschlug.

Über die 400m Freistil war die Australierin Tamsin Cook (4:06,17) nicht zu schlagen. Die weiteren Medaillen gingen hier an Siera Schmidt (4:07,47) aus den USA und die Italienerin Linda Caponi (4:07,73).

 

 

 

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