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(07.02.2016) Sie sind einfach nicht zu schlagen: Zum achten Mal hintereinander sind die Damen der SG Essen Deutscher Mannschaftsmeister geworden. Am Sonntag sicherten sie sich souverän vor den Schwimmerinnen der SSG Saar Max Ritter den Titel in der 1. DMS-Bundesliga. Bei den Herren hatte der SV Würzburg die Nase vorn: Die Männermannschaft trat die Nachfolge des Potsdamer SV als Mannschaftsmeister an.


Alle Jahre wieder: Anfang Februar treffen sich Deutschlands Top-Teams, um die Deutschen Mannschaftsmeister auszuschwimmen, zwei Tage lang geht es voll zur Sache und am Ende jubeln die Damen der SG Essen. Zum achten Mal in Folge schnappten sich die Athletinnen um Dorothea Brandt, Isabelle Härle und Lisa Höpink heute den Titel in der 1. DMS-Bundesliga. Seit 2008 ging die Meisterkrone jedes Jahr in den Ruhrpott.

Deutlich mehr Abwechslung gab es auch in diesem Jahr bei den Herren. Hier holte sich der SV Würzburg 05 den Titel als Deutscher Mannschaftsmeister. Damit gab es in den vergangenen fünf Jahren fünf verschiedene DMS-Sieger. Die Würzburger profitierten unter anderem von den "Neulingen" im Team.

Extra für die DMS holten sich die Würzburger den eigentlich bereits zurückgetretene Staffel-Europameister Dimitri Colupaev, den US-Amerikaner Tony Cox oder auch das ungarische Schwimm-Talent Maxim Lobanovszkij ins Team. Am Ende hatte die Mannschaft 28.230 Punkte auf dem Konto und damit 308 Zähler mehr als die Hausherren der SG Essen. Zu Beginn des letzten Abschnitts hatte der Abstand noch lediglich drei Punkte betragen.

Den dritten Platz sicherte sich das Team des SV Nikar Heidelberg (27.341 Punkte), bei dem u.a. Philip Heintz für weitere starke Leistungen sorgte. Vorjahresmeister Potsdam (26.696) um die EM-Medaillengewinner Yannick Lebherz und Christian Diener schaffte es in diesem Jahr lediglich auf Platz sieben.

Bei den Damen schwamm das Team der SSG Saar Max Ritter (27.704) auf den zweiten Platz. Die Mannschaft des SV Nikar Heidelberg (27.475) komplettierte auch hier das Podium. Auch die Schwimmerinnen des SV Würzburg hätten eine gute Chance auf einen Podestplatz gehabt. Sie lagen bis zur vorletzten Strecke noch auf Platz zwei, doch Leonie Beck wurde über die 400m Lagen disqualifiziert. Da sie bereits ihre maximal erlaubten fünf Starts absolviert hatte, durfte sie nicht zum Nachschwimmen antreten. Den Würzburgerinnen "fehlte" am Ende also eine Strecke, sie landeten auf Platz fünf.

Im Kampf um den Klassenerhalt zogen bei den Herren die Schwimmer des TSPK 1925 (23.741) und der W98 Hannover (25.787) den Kürzeren. Bei den Damen treten die Teams der SG Mittelfranken (24.891) und des TSV Hohenbrunn-Riemerling (23.454) den Gang zurück in die zweite Liga an.

Links zur 1. DMS-Bundesliga:

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Bild: Daniela Kapser

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