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(27.07.2016) Olympia ist einfach das Größte für Schwimmer und da wollen es sich natürlich auch viele Eltern und Geschwister nicht entgehen lassen, wenn die Tochter oder der große Bruder in Rio um die Medaillen schwimmen. Doch die Reise nach Brasilien ist mit imens hohen finanziellen Anstrengungen verbunden. Hotelzimmer und Appartements vor Ort kosten mehrere Hundert Euro pro Nacht und auch die Flüge sorgen für Löcher im Budget. Mehrere US-Schwimmer setzen nun auf die Hilfe ihrer Fans, damit ihre Familien sie in Rio von der Tribüne aus unterstützen können.

Anthony Ervin, der bereits im Jahr 2000 Olympiasieger wurde und seitdem eine wilde Achterbahnfahrt durchs Leben absolviert hat, ist mit seinen 35 Jahren zurück in der Weltspitze. Doch im Gegensatz zu Stars wie Michael Phelps und Ryan Lochte ist es für ihn nicht ganz so einfach, auch seine Lieben nach Rio zu holen.

Auf der Crowdfunding-Plattform "Dreamfuel" hat er deshalb eine Kampagne gestartet, bei der Fans finanziell ein paar Dollar einzahlen können, damit auch Ervins Bruder und sein bester Freund ihn bei Olympia schwimmen sehen dürfen. Als Dankeschöns gibt es Badekappen oder auch Grüße per Instagram und Twitter für die Fans.

Auch Newcomerin Cierra Runge setzt auf Dreamfuel. Die 20-Jährige fliegt als Mitglied der 4x200m Freistilstaffel nach Rio und würde gern ihre Eltern sowie beiden Geschwister mitnehmen. Auch von ihnen gibt es ein ganz besonderes Dankeschön: Für eine Spende von 35 US-Dollar verraten die Runges das geheime Familienrezept für gesunde Energiesnacks.

Dass Crowdfunding ein guter Weg ist, um die kostspieligen Olympiareisen zu finanzieren, hat Rückenschwimmer David Plummer zuletzt bewiesen. Innerhalb kürzester Zeit spendeten Fans insgesamt mehr als 4.000 US-Dollar, damit seine Mutter den Goldfavoriten über die 100m Rücken live in Rio erleben darf.

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