(25.10.2016) Auch heute gehen die deutschen Weltcup-Schwimmer wieder auf Medaillenjagd. Für Philip Heintz geht es darum, beim Meeting in Tokio seinen dritten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen.

Der Heidelberger muss dazu so viele Podestplätze wie möglich holen. Heute hat er dazu zwei Gelegenheiten. Über die 100m Lagen lieferte Heintz in 53,21 Sekunden die Vorlaufbestzeit ab. Zudem wird er über die 400m Lagen im schnellsten Zeitlauf schwimmen.

Über die 200m Brust steht Marco Koch in einem ansonsten rein-japanischen Finale. Der Darmstädter qualifizierte sich mit Platz sechs in 2:06,53 Minuten als einziger internationaler Athlet für den Endlauf.

Auch Poul Zellmann gelang der Sprung in den Endlauf. Über die 400m Freistil kam er in 3:44,13 Minuten als Zweitschnellster weiter.

Insgesamt ist das Teilnehmerfeld beim Meeting in Tokio deutlich stärker als bei den zurückliegenden Weltcups. Neben "neuen" Schwimmern aus den USA und Australien sorgen vor allem die Gastgeber beim Meeting in Japan für starke Zeiten.

Dies bekam auch Sonnele Öztürk zu spüren. Die Spandauerin war zwar in etwa so schnell, wie zuletzt beim Meeting in Singapur, beendete aber die 200m Rücken in 2:10,07 Minuten diesmal lediglich mit dem 23. Rang. Beim vergangenen Weltcup hatte sie noch das Finale erreicht. Über die 50m Rücken landete sie in 28,77 Sekunden auf dem 36. Platz.

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