(03.03.2022) Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine flüchten mittlerweile Hunderttausende aus dem Kriegsgebiet. Auch der Deutsche Schwimm-Verband will den hier in Deutschland ankommenden Geflüchteten Hilfestellung leisten.

Der DSV wolle Unterkünfte und für geflüchtete Aktiven zudem Trainingsmöglichkeiten vermitteln. "Dies soll nach Rücksprache mit dem europäischen Dachverband LEN kurzfristig gemeinsam mit den Vereinen im DSV und den Olympiastützpunkten organisiert werden", schreibt der Verband auf seiner Website. Um die Hilfsangebote nutzen zu können solle man sich am besten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

Auch auf Vereinsebene entstehen derzeit Hilfsaktionen. So bieten die Wasserfreunde Spandau 04 ihr Klubhaus als Unterkunftsmöglichkeit an und sammeln Sachspenden für die Ukraine. In Wiesbaden gibt der ukrainische Weltrekordhalter Andriii Govorov am Wochenende Benefiz-Schwimmcamps, deren Einnahmen zu 100% in die Heimat des Spitzenschwimmers fließen werden.

Andere Vereine rufen ihre Mitglieder derzeit über Social Media Kanäle oder in der direkten Ansprache zu Spenden auf. Clubs oder Privatpersonen, die Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet aufnehmen wollen, können sich ebenfalls an die oben genannte E-Mail-Adresse des DSV wenden.

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