(25.03.2024) Bei den am Wochenende in Frankreich ausgetragenen "2024 Giant Opens" waren neben der französischen Schwimmelite auch zahlreiche internationale Topstars zu Gast. Für den Höhepunkt des Wettkampfes sorgte der Schweizer Noe Ponti, der über die 100m Schmetterling in 50,93 Sekunden eine absolute Weltklassezeit ins Wasser zauberte. 

Der Olympia-Dritte von Tokio setzte sich bei seinem Triumph nicht nur gegen die hochkarätige Konkurrenz um den Franzosen Maxime Grousset, US-Sprintstar Michael Andrew und dem in Frankfurt trainierenden Südafrikaner Chad Le Clos durch, sondern war zudem 2,4 Zehntelsekunden schneller als Diogo Matos Ribeiro aus Portugal bei seinem Weltmeistertitel in Doha Anfang des Jahres. Ponti steht damit zum aktuellen Zeitpunkt in der olympischen Saison 2023/24 nun an Platz zwei der Weltrangliste. Schneller als der Schweizer war bislang nur Matthew Temple aus Australien, der Anfang Dezember mit einer Zeit von 50,25 Sekunden für internationale Aufruhr sorgte. Noe Ponti untermauerte seine starke Form bei den "Giant Opens" zudem mit dem souveränen Gewinn des Schmetterling-Tripels. 

Zu gleich vier Goldmedaillen schwamm die frischgebackene 400m Lagen Weltmeisterin Mary-Sophie Harvey. Die Kanadierin triumphierte in Frankreich sowohl über beide Lagenstrecken als auch über die 200m Freistil und 100m Schmetterling. Dazu gab es Bronze über die 100m Freistil. 

Auch wenn es bis zu den Olympischen Spielen in Paris noch gut vier Monate hin sind, deutet sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt an, dass das Schwimmjahr 2024 ein besonders Spannungsgeladenes werden könnte. 

Bild: European Aquatics (Archiv)

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