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NEWS zur WM 2023 powered by Speedo

(27.07.2023 | Bild: Mine Kasapoglu) Die deutsche 4x200m Freistilstaffel der Damen hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka den Sprung ins Finale klar verpasst. In 8:00,48 Minuten fehlten dem Quartett am Donnerstag mehr als vier Sekunden zum Weiterkommen.

In der Endabrechnung der Vorläufe landeten Isabel Gose (1:58,71), Leonie Kullmann (2:00,84), Nele Schulze (2:01,13) und Nina Holt (1:59,80) auf dem 13. Platz. Die Vorlaufbestzeit kam vom US-Quartett (7:46,36), das im Finale vor allem von den Australierinnen Konkurrenz bekommen dürfte, die im Vorlauf unter anderem die frisch gebackene 200m-Weltrekordlerin Mollie O'Callaghan und die WM-Zweite Ariarne Titmus schonten.

Das deutsche Team muss damit nun auch ein wenig um die Olympiaqualifikation bangen. Die Plätze bei den Staffelevents der Spiele in Paris gehen an die Top 3 der Schwimm-WM 2023 sowie die weiteren 13 zeitschnellsten Staffeln der WM 2023 und 2024. Das heißt: Sollten bei den kommenden Weltmeisterschaften im Februar 2024 vier andere, bisher nicht vor Deutschland liegende Nationen schneller sein als die heutige Zeit des DSV-Quartetts, dann gäbe es keinen Startplatz für die deutsche 4x200m-Staffel in Paris. Es bleibt daher nun abzuwarten, ob der Deutsche Schwimm-Verband den Freistildamen die Gelegenheit gibt, bei der Schwimm-WM 2024 noch einmal eine schnellere Zeit nachzulegen.

In den weiteren Vorläufen waren keine deutschen Aktiven mit von der Partie. Über die 200m Brust verzichtete Anna Elendt auf ihren Start, um ihren Fokus auf die 50m Brust sowie die 4x100m Lagenstaffel zu legen. Die Vorlaufbestzeit über die 200m-Strecke kam heute von der Niederländerin Tes Shouten (2:22,43). Die weiteren Top-Zeiten der Vorläufe gingen auf die Konten von Siobhan Haughey (100m Freistil - 53,15), Bradley Woodward (200m Rücken - 1:57,14) und Zac Stubblety-Cook (200m Brust - 2:08,98). 

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